eXodus

Der Stamm

Der Stamm „eXodus“ wurde 1991 von einer Gruppe Firmlinge aus Kaldauen gegründet, die nach ihrer Firmung weiterhin Zeit miteinander verbringen wollten. Zurzeit haben wir insgesamt ca. 90 Mitglieder und Leiter. Den Vorstand bilden derzeit: Timo Westermann, Marisa Rath und Pfarrer Karl-Heinz Wahlen.

Wöchentlich finden in allen Stufen 90 minütige Gruppestunden im kath. Pfarrheim St. Mariae statt. Jährlich machen wir ein Zeltlager an Pfingsten und eine Abschlussfahrt am Jahresende. Dazu kommen noch viele weitere Stammes- oder stufenspezifische Aktionen.
In allen Altersstufen wird den Kindern beigebracht, verantwortungsvoll mit gestellten Aufgaben und auch Problemen umzugehen und neue kreative Ideen einzubringen. Den Kindern und Jugendlichen wird gezeigt, wie man sich in der Gemeinde engagieren kann und wie man verantwortungsvoll miteinander umgeht. Mitbestimmung durch Kinder und Jugendliche ist uns hierbei sehr wichtig.

Der Stammesaufnäher

Unser Stammesaufnäher wurde 2004 entworfen.
Er ist mittlerweile in der dritten Auflage erhältlich.
Im Mittelpunkt ist die Lilie unseres Dachverbandes, der DPSG.
Darin eingearbeitet ist eine Kothe, die unsere traditionellen Zelte darstellt.
Der äußere Ring steht für den RdP (Ring deutscher Pfadfinder) und enthält unseren Stammesnamen, sowie unseren Heimatort.
Die Abbildung zeigt die erste Auflage.

 

Entstehungsgeschichte

Im Jahr 1990 fing alles an: Bei einigen Erwachsenen unserer Gemeinde, darunter Katecheten der damals laufenden Firmkatechese, entstand der Gedanke, eine Pfadfindergruppe in Kaldauen aufzubauen und damit ein Angebot an den einen oder anderen der Firmlinge zu machen, den in der Firmvorbereitung eingeschlagenen Weg bei den Pfadfindern als „Rover“ weiterzugehen.

Die Erwachsenen, die sich mit diesem Gedanken beschäftigten, waren: Barbara Ansorge, Regine Damaschek, Benhard Frey, Ines Lange, Michael Laska, Wilhelm Neyer und Horst Wälting.
Aus den Firmlingen ging schließlich eine kleine Roverrunde hervor, bestehend aus Susanne Ansorge, Stefanie Kulla, Gregor Schmitz und Kai Lange. Diese Jugendlichen zusammen mit den Erwachsenen sind
die Pfadfinder „der ersten Stunde“ in Kaldauen. Sie entschlossen sich, einen Pfadfinderstamm zu gründen.

Am 1. Januar 1991 wurde der Stamm offiziell beim Bundesamt der DPSG als selbständige Siedlung angemeldet. Vorsitzender wurde Michael Laska.
Später gab sich der Stamm den Namen „Exodus“.

Wenn ihr mehr über unsere Stammesgeschichte lernen wollt, dann schaut doch mal auf unsere Stammeschronik.

Namensgebung

„Exodus“ ist das zweite Buch Mose, in dem der Auszug der Israeliten aus Ägypten beschrieben wird. In Anlehnung an den alttestamentlichen Auszug (= Exodus) in eine bessere Welt, so haben die Stammesgründer Exodus als „Aufbruch in die Zukunft“ interpretiert.

Die heutige schreibweise des Stammesnamens „eXodus“ ist erst im Laufe der Zeit entstanden. Zu beginn schrieben wir uns „Exodus“.
In einem Pfingstlager 10 Jahre nach der Gründung passierte es, dass beim gestalten eines Banners das „X“ im Namen schlicht und ergreifend vergessen wurde und kurzerhand mit roter Farbe als Großbuchstabe dazwischen gemalt wurde.

Dies haben wir übernommen. Es symbolisiert das Außergewöhnliche!

Teil des Bezirks Sieg

Mehrere Stämme werden zu Bezirken zusammengefasst. Wir gehören dem Bezirk Sieg an. Er erstreckt sich über folgende Städte:

  • Niederkassel
  • Troisdorf
  • Sankt Augustin
  • Siegburg
  • Lohmar
  • Gummersbach

Eine genaue Auflistung aller Stämme findet ihr hier: Stämme im Bezirk
Näheres zum Bezirk findet ihr auf der Homepage: www.dpsg-sieg.de

Mitglied der DPSG

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg bietet neben einer großen Anzahl an tollen Aktionen, Fördergeldern und einen Bezug zur Religion zusätzlich eine strukturierte Leiterausbildung mit vielen Methoden und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Sankt Georg, der Patron der Pfadfinder, wurde als Namensgeber der DPSG ausgewählt, weil er den pfadfinderischen Geist, der schon Lord Baden Powell (Gründer der Pfadfinderbewegung) auszeichnete, vertrat. St. Georg handelte aktiv gegen das Unrecht und schöpfte Kraft aus seinem Vertrauen, das er Gott gegenüber hatte. Aktive Arbeit in der Gemeinde zeichnet auch die Georgspfadfinder aus.